Laubach (pm). Vor kurzem hatte der heimische Landtagsabgeordnete Michael Ruhl zu einer Infoveranstaltung an die B276 eingeladen - und es kamen zahlreiche Interessierte, um sich über den Stand der Planungen bezüglich einer von Hessen Mobil gewünschten „Entschärfung“ und Begradigung des Kurvenbereichs vor der Einfahrt in die Schottener Straße zu informieren.

Eingeladen hatte der CDU-Stadtverband Laubach mit dem Vorsitzenden Siegbert Maikranz, der die Besucherinnen und Besucher bei strahlendem Sonnenschein herzlich willkommen hieß und darauf verwies, dass erst die Kontaktaufnahme der CDU-Fraktion mit dem Landtagsabgeordneten eine Kehrtwende in den Planungen möglich gemacht hatte. Ursprünglich sollte die Straße im Kurvenbereich aufwendig begradigt werden samt einer Fußgänger- und Fahrrad-Unterquerung, die ca. 1,26 Millionen Euro teuer geworden wäre. Michael Ruhl hatte sich an die Behörde Hessen Mobil und an das Verkehrsministerium gewandt mit der Bitte, die Planung zu überarbeiten.

Schließlich wurde das Vorhaben weniger hoch priorisiert und damit erst einmal auf Eis gelegt: „Das ist aus unserer Sicht nur sinnvoll, denn hier wären Steuergelder in beträchtlicher Höhe für ein Projekt verbaut worden, das den dortigen Streckenbereich in eine Rennstrecke verwandelt hätte“, so Ruhl. Das sieht die CDU-Fraktion genauso, schließlich hatte sie sich frühzeitig gegen die Planungen gewendet, entsprechende Anträge im Stadtparlament gestellt und sich schließlich an den Landtagsabgeordneten gewendet.

„Damit haben wir die unnötige Verwendung von Steuergeldern verhindert und einer pragmatischen Lösung die Tür geöffnet“, so Siegbert Maikranz abschließend.

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